Heutige Sicht auf den Tierheim- hof

Liebe Tierfreunde

Das Jahr 2014 verabschiedet sich mit einem wundervollen Tag, voller Schnee und Licht! Leider war es alles andere als wundervoll. Wir mussten von so vielen langjährigen vierbeinigen Weggefährten Abschied nehmen, dass es manchmal fast nicht zu ertragen war. Dieses Jahr hat uns die Vergänglichkeit des Lebens, der Sicherheit, des Glücks, von Freundschaften, wieder einmal so intensiv bewusst gemacht. Wir können nichts festhalten, so sehr wir uns auch bemühen.

Die Ereignisse in Rumänien machten uns aber auch einmal mehr klar, wie sehr unsere vierbeinigen Lebewesen von der Willkür und dem Mitgefühl von Menschen abhängig sind. Grad Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben, teilen das Wenige mit ihren Mitgeschöpfen, während dem geldgierige Täter kein Mitgefühl kennen, weder für Mensch noch Tier noch sonstiger Umwelt.

Umso mehr sind wir dankbar über die vielen Menschen in unserer Nähe, die – manchmal scheinbar unbemerkt und unverdankt – so viel zu unserem Glück beitragen, uns helfen, anderen zu helfen. Wir sind sehr dankbar für all die Sach- und Geldspenden, die wir zu unseren Mitstreitern ins In- und Ausland liefern durften. Für die vielen Mithelfer, dass die Sachen auch sicher ankamen. Es ist nichts selbstverständlich, auch wenn wir uns manchmal nicht explizit bedankten.

Trotz allem durften wir auch 2014 einige Tiere in ein schönes, geliebtes Zuhause führen. Wir und unsere Mitstreiter im Ausland sind immer sehr glücklich, wenn wir die Tiere im neuen Daheim verabschieden dürfen. So können wir sie loslassen und neue Tiere aufnehmen. Die Fotos, die wir während des Jahres erhalten senden wir immer gleich weiter in die Herkunftstierheime. Das gibt den Tierschützern dort Kraft, weiter zu machen.

In diesem Sinne, lasst uns nach vorne schauen und möglichst viel Glück bringen und Leid vermeiden! Es liegt in unserer Hand, auch Wenig machen zu können ist Viel im Verhältnis zu Nichts!

Danke für Eure Hilfe, in welcher Form auch immer, SIE WIRD SEHR GESCHÄTZT!

Die Sicht auf den tiefver-schneiten Eingang unseres Tierheims nachts